Sollte man sein Smartphone versichern?

Seit der Vorstellung des weltweit ersten Smartphones im Jahre 2007, dem iPhone, hat Apple einen regelrechten Hype um die kleinen multifunktionalen Handys ausgelöst; viele Hersteller zogen nach und stellten eigene Smartphones vor. Und mit jeder neu vorgestellten Generation von Smartphones verbessern Hersteller ihre Geräte.

Doch so viel Innovation fordert auch seinen Tribut. Smartphones der High-End-Klasse kosten regelmäßig mehrere Hundert Euro. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn das für viel Geld gekaufte Smartphone kaputt geht, gestohlen wird, oder wenn man es einfach nur verliert.

Ohne Versicherung droht im Schadenfalls der Totalverlust

Um für den Fall der Fälle nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, gibt es eigens für Smartphones Versicherungen, die für unterschiedliche Arten von Schäden und Verlusten aufkommen. Wer sein Smartphone versichern möchte, kann mittlerweile auf eine Vielzahl an Providern und speziellen Unternehmen zurückgreifen, die in Zusammenarbeit mit namhaften Versicherern Handy-Policen anbieten.

Kommt es zu bestimmten, vertraglich erfassten Defekten, so kommt die Versicherungsgesellschaft für den Schaden auf. Sollte der Schaden irreparabel sein, sprich ein Totalschaden vorliegen, verpflichtet sich der Versicherer zur Besorgung eines neuen Gerätes.

Interessenten, die ihr Smartphone versichern möchten, haben die Wahl, die Versicherungsbeiträge entweder monatlich oder als einmalige Pauschalzahlung zu bezahlen. Wie hoch die Beiträge im Einzelfall ausfallen, hängt davon ab, vor welchen Schäden man sich versichern will sowie dem konkreten Wert des Smartphones; je teurer das Gerät, desto teurer ist auch der Versicherungsschutz.

Kleiner Tipp: Ihr Smartphone ist nicht nur von außen bedroht. Einige Tipps zum Schutz vor Datenklau und Manipulation, sowie viele weitere interessante Informationen, finden Sie beim Verein „Deutschland sicher im Netz e.V.“.

Versicherer kommen nicht für jeden Schaden auf

Zu den typischen Schäden, vor denen man sein Smartphone versichern kann, gehören Stoß-, Sturz- und Fallschäden sowie Schäden infolge von Überspannungen und Bedienfehlern, sofern diese nicht vorsätzlich herbeigeführt wurden. Weniger eindeutig ist der Verlust bei Diebstahl. In den meisten AGB der Versicherer steht geschrieben, dass der Versicherte sein Gerät „sicher bei sich“ zu führen habe. Wer also fahrlässig sein Gerät an einem öffentlichen Ort unbeaufsichtigt liegen lässt, kann sich im Falle des Diebstahls nicht auf seinen Versicherungsschutz berufen; diesen hat er nämlich durch unachtsames Verhalten verwirkt.

Des Weiteren schließen Versicherer natürliche Abnutzungserscheinungen als ersatzfähige Schäden aus. Wenn der Akku im Laufe der Zeit nachlässt, wird sich der Versicherer erfolgreich weigern können, ein neues Ersatzteil zu besorgen.

Wie bei jeder anderen Versicherungsart ist es aber von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich, wann und was geleistet wird. Nicht zuletzt aus diesem Grund empfiehlt es sich, sich z.B. auf dem Vergleichsportal http://www.handyversicherungvergleich.com vorab unterschiedliche Angebote anzuschauen, um möglichst preiswert sein Smartphone versichern zu können.

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